Präsident Xi Jinping rief am Mittwoch bei einer freiwilligen Baumpflanzaktion im Pekinger Stadtteil Tongzhou zu weiteren Anstrengungen auf in Bezug auf die "grünen Werte" Chinas auf. Im Detail motivierte er zu mehr Bemühungen im Vorantreiben der groß angelegten Aufforstungsprogramme des Landes, zur Förderung der grünen Entwicklung und zur Verstärkung des Schutzes von Wäldern und Grasland.

Xi hob die bemerkenswerten Leistungen des Landes bei der Aufforstung hervor: "Es waren die beharrlichen Bemühungen des ganzen Landes, die karge Berge in malerische Landschaften und Wüsten in Oasen verwandelt haben", sagte er. 

Offizielle Daten belegen, dass China im vergangenen Jahr mehr als 3,9 Millionen Hektar Wald gepflanzt, 4,3 Millionen Hektar degradiertes Grasland wiederhergestellt und 1,9 Millionen Hektar sandiges und steiniges Land bewirtschaftet hat. Xi betonte wie wichtig es sei, ein Bewusstsein dafür zu erlangen und zu erhalten, dass China immer noch mit dem Problem der unzureichenden Bewaldung und Begrünung konfrontiert sei und dass das Potenzial der Wälder für die wirtschaftliche Entwicklung noch nicht voll ausgeschöpft worden sei. Die Bemühungen um das Pflanzen von Bäumen müssen von Generation zu Generation fortgesetzt werden, um das "grüne Kapital" des Landes zu sichern und zu summieren.

Während er zusammen mit Schülern, der Zukunft Chinas, wie Xi sie bezeichnet, Setzlinge verschiedener Baumarten pflanzte, ermutigte Xi die Mitwirkenden, die "Saat des Grüns in ihren Herzen zu säen, die Natur zu respektieren und zu lieben und sich zu bemühen, das Rückgrat der Nation zu werden".

Xi betonte, wie wichtig die Anwendung wissenschaftlicher Methoden zum Pflanzen von Bäumen sei, um ihre Überlebensrate zu erhöhen. Außerdem gelte es, die Möglichkeiten zu erweitern, klare Gewässer und üppige Berge in unschätzbare Werte zu verwandeln. Um eine grüne Große Mauer im Nordosten, Norden und Nordwesten Chinas zu errichten, drängte er auch zu mehr Anstrengungen auf das Drei-Nord-Schutzgürtel-Programm zu verwenden. Die Bekämpfung der Wüstenbildung ist hier zu einer langfristigen Aufgabe von historischer Bedeutung geworden. 

Seit Xi Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüros des Zentralkomitees der KPCh ist, hat er in 17 aufeinander folgenden Jahren an den jährlichen Baumpflanzaktionen in Peking teilgenommen