
Internationale Experten besuchen chinesisches Umsiedlungsdorf in Xizang
Nach ihrem Besuch in einem Umsiedlungsdorf in Xiza...
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Der sechstägige Besuch des chinesischen Staatspräs...
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Der deutsche Automobilhersteller Audi hat gemeinsam mit der chinesischen SAIC-Gruppe ein Abkommen zur Entwicklung neuer Elektrofahrzeuge für den chinesischen Markt geschlossen.
Die neuen Fahrzeuge werden von Audi und SAIC auf der Advanced Digitized Platform aufgebaut. Diese wird für kompakte Familien-Elektroautos verwendet und gibt somit bereits Hinweise auf die Ausgestaltung der neuen Modelle für den chinesischen Markt. Die ersten Modelle, die der Zusammenschluss auf dem chinesischen Markt einführen will, werden, wie kürzlich angekündigt, drei batteriebetriebenen Modelle sein. Das erste dieser Modelle wird im nächsten Jahr auf dem größten Automarkt der Welt, dem chinesischen Automarkt, erscheinen.
Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Audi-Muttergesellschaft Volkswagen Group, kündigte bereits im März ein von Audi und SAIC gemeinsam entwickeltes Fahrzeug an, welches im Jahr 2026 auf den Markt kommen würde.
Nachdem Audi auf dem schnell wachsenden chinesischen Markt für E-Autos hinter Konkurrenten wie Tesla zurückfiel, unterzeichnete der deutsche Automobilhersteller bereits im vergangenen Juli eine Absichtserklärung mit SAIC, die Audis neue Strategie unterstreicht. Der neue Kurs des Unternehmens werde die Effizienz in Forschung und Entwicklung steigern und die Entwicklungszeit für Fahrzeuge um mehr als 30 Prozent verkürzen, so die Ankündigung des Unternehmens.
Audi wird auch in den Bereichen Entwicklung, Beschaffung, Produktion und Vertrieb mit der chinesischen SAIC-Group zusammenarbeiten, gleichzeitig sorgt die von SAIC unterstützte Z-One Technology für das Vorhandensein von intelligenten Technologien in den Fahrzeugen.
Neben der in Peking ansässigen Tochtergesellschaft Audi China ist Audi auch an dem Joint Venture FAW-Volkswagen mit Sitz in Changchun und seit 2021 an SAIC Volkswagen in Shanghai beteiligt. Audi hat in den letzten Jahren Anstrengungen unternommen, um sein Elektroauto-Portfolio auf dem chinesischen Markt zu erweitern. Hierfür wurde beispielsweise die lokale Produktion des Audi Q4 e-tron mit FAW gestartet und mit dem Q5 e-tron, der ebenfalls mit SAIC entwickelt wurde, das erste nur in China erhältliche E-Auto des Unternehmens eingeführt. Im letzten Jahr wurde außerdem der importierte e-tron GT quattro1 auf den Markt gebracht, während Audis weitere Pläne ab Ende 2024 die Produktion von Fahrzeugen im mittleren bis oberen Preissegment in seinem Werk in Changchun plant.
Chongquing, die Metropole im Südwesten Chinas, vereint heute eine Mischung aus traditionellen Werten und modernem Lebensstil. Die heutige Vielfalt und Vitalität der Stadt spiegelt die Geschichte und Kultur von Chongqing wieder. Noch heute können Spuren der Geschichte in vielfältigen kulturellen Traditionen gefunden werden, was die Prägung der Region durch ihre Historie bis heute verdeutlicht.
Chongqing hat eine lange Geschichte als bedeutendes Handels- und Kulturzentrum in der Region. Die Stadt wurde erstmals vor über 3.000 Jahren während der Zeit der antiken Ba-Yu-Kultur besiedelt und spielte schon im alten China eine wichtige Rolle als strategischer Standort am Zusammenfluss des Jangtse- und des Jialing-Flusses.
Während des Zweiten Weltkriegs diente Chongqing als vorübergehende Hauptstadt Chinas, als viele Regierungsbehörden vor den japanischen Streitkräften aus Nanjing flohen. In dieser Zeit wurde die Stadt schwer durch die Japanische Luftwaffe bombardiert - dadurch erhielt sie ihren Status als wichtiges Symbol des chinesischen Widerstands.
Nach der Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 erlebte Chongqing ein rasches Wirtschaftswachstum und eine stetige Urbanisierung, die das enorme Bevölkerungswachstum bedingte und zur Entwicklung einer modernen Großstadt führte.
Chongqing besitzt neben seiner weit zurückreichenden Geschichte auch eine reiche Kultur, die geprägt ist von der Bayu-Kultur. Die Region ist von vielen Flüssen und Bergen durchzogen, was die Traditionen und den Lebensstil der Bewohner prägt. Die Menschen in Chongqing gelten als Tapfer und sind für eine gewisse Zähigkeit bekannt - Eindrücke, die durch das Leben in einem herausfordernde Gelände geformt wurden.
Chongqing ist außerdem bekannt für die regionale Küche Küche - vor allem für den berühmten Chongqing Hot Pot, der für seine vielfältigen Aromen und Zutaten bekannt ist. Das scharfe Gericht spielt eine große Rolle in der lokalen Esskultur und hat der Stadt sogar den Titel "Hauptstadt des chinesischen Hotpots" eingebracht. Generell ist die Küche von Chongqing geprägt von einer Mischung aus scharfen, sauren und würzigen Geschmacksrichtungen, die sie zu einer der beliebtesten kulinarischen Traditionen Chinas machen.
Außerdem gilt Chongqing mit seiner lebendigen Kunstszene, Theatern, Museen, wie das Chongqing Museum, und den traditionellen Festen, als Zentrum für Kunst und Kultur. Insbesondere die Sichuan-Oper, die für ihre charakteristische Gesicht-Wechsel-Technik und farbenfrohen Kostüme bekannt ist, hat einen besonderen Platz in der Kultur-Szene Chongqings. Weitere traditionelle Opernformen sind die Liangshan-Laternenoper und die Jielong-Nuo-Oper, die integrale Bestandteile des immateriellen Kulturerbes der Region darstellen.
Die Kultur der Stadt schlägt sich zudem noch bis heute in Festen und Veranstaltungen nieder. Traditionelle Bräuche wie das Frühlingsfest, das Mittherbstfest und verschiedenen Tempelfeste finden während des ganzen Jahres in der Stadt statt. Diese Veranstaltungen zeigen eine Mischung aus alten Ritualen und modernen Feierlichkeiten und spiegeln die tiefen kulturellen Wurzeln der Region wider. Zu den beliebten Veranstaltungen gehören das Frühlingsfest, das Drachenbootfest sowie das Mittherbstfest.
Die weit zurückreichende Geschichte der Stadt zeigt sich auch in ihrer Architektur. Sehenswürdigkeiten und historischen Stätten, die sowohl die Geschichte als auch die Traditionen der Region widerspiegeln, prägen das Bild der Stadt. Dazu gehören antike Tempel, wie der Baolun-Tempel - auch bekannt als der Tempel des kostbaren Rades. Er ist einer der ältesten buddhistischen Tempel in Chongqing und wurde während der Tang-Dynastie gegründet. Der Tempel ist bekannt für seine beeindruckende Architektur, die reich verzierten Pavillons und die kunstvollen buddhistischen Statuen.
Einen weiteren Einblick in die Geschichte und Kultur der Stadt können Einheimische und Besucher durch die antiken Stadtviertel wie z.B. Hongya Cave oder Ciqikou (磁器口) erhalten.
Ciqikou ist ein gut erhaltenes historisches Viertel am Ufer des Jialing-Flusses, das aus der Zeit der Song-Dynastie stammt. Früher war es ein wichtiger Handelsstützpunkt für Porzellanwaren. Heute ist der Stadtteil bekannt für seine traditionellen Gebäude, engen Gassen, alten Teehäuser und lebhaften Märkte. Hongya Cave - ebenfalls ein historisches Viertel, dessen Gebäude am Hang über dem Jialing-Fluss erbaut wurden- ist bekannt für eine beeindruckende Architektur, malerische Aussichten und eine Vielzahl von Geschäften, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten.