Xis Europa-Besuch soll die Beziehungen stärken
Anfang Mai besucht der chinesische Präsident Xi Ji...
Anfang Mai besucht der chinesische Präsident Xi Ji...
Ein hoher chinesischer Beamter erklärte am Samstag...
Die China Cybersecurity Industry Alliance (CCIA) o...
Peter Wennink, aktueller Vorstandsvorsitzender des...
TikTok und seine in China ansässige Muttergesellsc...
Präsident Xi Jinping hat Chongqing, die flächen- u...
Anfang Mai besucht der chinesische Präsident Xi Ji...
Ein hoher chinesischer Beamter erklärte am Samstag...
Erkunden Sie eine Vielzahl von Themen und Einsichten aus unseren neuesten Artikeln.
Am Freitag gab der deutsche Automobilhersteller BMW Group seine Pläne bekannt, weitere 20 Milliarden Yuan (3,12 Milliarden US-Dollar) in seine Produktionsstätte in Shenyang in der nordostchinesischen Provinz Liaoning zu investieren.
"Die neue Investition unterstreicht nicht nur unser Vertrauen in die langfristigen wirtschaftlichen Aussichten Chinas, sondern auch in die Innovationsfähigkeit unserer chinesischen Partner", erklärte der Vorsitzende des Vorstands von BMW, Oliver Zipse.
Durch die anstehende neue Investition werden geplante Modernisierungen und Erweiterungen unterstützt, die den BMW-Standort Shenyang für die Produktion der Neuen Klasse vorbereiten. BMW plant eine neue Generation von Fahrzeugmodellen, die Innovationen in den Bereichen Elektrifizierung, Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft vereint.
2026 werden die ersten Neue-Klasse-Modelle von BMW in Shenyang vom Band laufen. Bereites 2022 investierte der deutsche Automobilhersteller 10 Milliarden Yuan in ein Batterieprojekt in Shenyang für seine Fahrzeuge der Neuen Klasse.
"Die BMW Group hat sich in China schon immer langfristig engagiert. Die heutige Ankündigung beweist dies erneut", erklärte Zipse anlässlich der Unterzeichnung einer Absichtserklärung. Diese wurde gemeinsam mit der Regierung von Shenyang und der Provinzregierung von Liaoning unterzeichnet, um die Investitionen in der Stadt und in der Provinz zu erhöhen.
In China befindet sich heute das größte Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk von BMW außerhalb Deutschlands. Rund ein Fünftel der weltweiten Belegschaft der BMW Group ist in China beschäftigt. Die Produktionsstätte in Shenyang ist eins der größten und modernsten Werke weltweit.
Am 23. April wurde in einem viele hundert Jahre alten Adelssitz in Peking, der Prince Kung's (Gong) Mansion, welche mittlerweile als Museum dient, eine Forschungsausstellung über die Kunstwerke seines letzten Bewohners eröffnet.
Achtundzwanzig Werke und 35 Entwürfe von Pu Xinyu (1896-1963, auch bekannt als Puru), einem Nachkommen des kaiserlichen Clans Aisin Gioro aus der Qing-Dynastie (1644-1911), der als letzter Besitzer des Prinz-Kung-Palastes gilt, werden im Museum des Prinz-Kung-Palastes ausgestellt. Der Palast, der auch als Prince Kung's bzw. Gong Mansion bekannt ist, liegt in Pekings belebtem und von Touristen besonders geschätztem Stadtteil Shichahai.
Pu Xinyu war der Enkel von Prinz Kung, dem Namensgeber des Anwesens. Kung selbst war ein politisches Schwergewicht der späten Qing-Dynastie, dessen Enkel in diesem Palast geboren wurde und dort aufwuchs. Schon im Kindesalter lernte er die reiche Kunstsammlung der Familie kennen und erhielt eine Reitausbildung, um sein mandschurisches Erbe zu bewahren.
Pu entwickelte eine einzigartige künstlerische Eigenart. Er übernahm eine Vielzahl von Stilen der alten chinesischen Kunst, die ihm bekannt waren, und kombinierte diese miteinander. Er verwurzelte die Originalität seiner Kreationen tief in den grundlegenden chinesischen Traditionen.
Die Ausstellung fand in der Ledao-Halle des Prinz-Kung-Palastes statt.