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Der chinesische Präsident Xi Jinping führt Gespräche mit dem ungarischen Premierminister Viktor Orban in Budapest, Ungarn

Peking und Budapest bauen ihre Beziehungen aus

May 10, 2024 um 09:30 AM © IMAGO / Xinhua

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Während seines Staatsbesuchs erklärte der chinesische Präsident Xi Jinping am Donnerstag, dass die Beziehungen zwischen China und Ungarn heute so gut wie nie zuvor in der Geschichte seien. Er rief im zug dessen beide Seiten auf, die wertvollen Erfahrungen der Vergangenheit zusammenzufassen und die praktische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen trotz der guten aktuellen Lage noch weiter zu vertiefen.

 

Ungarn und China haben beschlossen, die bilateralen Beziehungen in der neuen Ära zu einer umfassenden strategischen Partnerschaft auszubauen. Xi, der im Zuge seiner Europa-Reise gerade seine Staatsbesuche in Frankreich und Serbien abgeschlossen hatte, führte am Donnerstag auf der dritten Etappe seiner sechstägigen Europareise in der ungarischen Hauptstadt Budapest Gespräche mit dem ungarischen Präsidenten Tamas Sulyok und Viktor Orban, dem Ministerpräsident des Landes.

 

Seit die beiden Länder im Jahr 1949 die diplomatischen Beziehungen aufgenommen haben, respektierten sich China und Ungarn stets gegenseitig. Beide Seiten behandelten sich seit Beginn als Gleichberechtigte und strebten den gegenseitigen Nutzen an. 

Da Ungarn als erstes europäisches Land ein Kooperationsabkommen mit China im Rahmen der "Belt and Road"-Initiative unterzeichnete, wurde das Land in den letzten zehn Jahren ein Verteilerzentrum für chinesisch-europäische Güterzüge und damit ein wichtiges Bindeglied im logistischen Transportkorridor zwischen China und Europa.