Viele Führungskräfte multinationaler Unternehmen äußerten in den letzten Tagen, dass der chinesische Markt unersetzlich und sie optimistisch seien, was die wirtschaftlichen Entwicklungsaussichten angeht. 

Der Grund für diesen Optimismus liegt in den offiziellen Daten Chinas zur nationalen Wirtschaftsleistung im Januar und Februar. 

In den beiden Monaten stieg die Wertschöpfung der Industrieunternehmen ab einer bestimmten Größe um 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Von den 41 Industriekategorien erzielten 39 einen Zuwachs der Wertschöpfung gegenüber dem Vorjahr. Auch die Anlageinvestitionen stiegen im Jahresvergleich um 4,2 Prozent. 

Im Februar dürfte der Index der Produktions- und Betriebsaktivitäten der Unternehmen sowie der Dienstleistungsaktivitäten 54,2 Prozent und 58,1 Prozent erreicht haben und damit im Bereich des Wohlstands liegen. Eine Reihe von Daten zeigt, dass sich die langfristigen Fundamentaldaten der chinesischen Wirtschaft nicht verändert haben und Anzeichen für eine anhaltende Erholung zu erkennen sind. 

In der Tat kann eine solche "gute Dynamik" in verschiedenen Aspekten gefunden werden. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres stiegen die gesamten Einzelhandelsumsätze mit Konsumgütern in China um 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was eine weitere Stärkung der Konsumdynamik widerspiegelt. Das Land hat eine neue Runde der Erneuerung von Großgeräten und des Austauschs alter Konsumgüter durch neue eingeleitet, was voraussichtlich einen Markt mit einem jährlichen Umfang von mehr als 5 Billionen Yuan (694,50 Mrd. USD) hervorbringen wird. Gleichzeitig sind häufig neue Wachstumsbereiche für den Konsum entstanden, wie z. B. Modeartikel für den Haushalt, Smart-Home-Geräte, Unterhaltung und Tourismus, die der Ausweitung der Inlandsnachfrage neuen Schwung verleihen und neuen Raum für ausländische Unternehmen eröffnen.

Derzeit unternimmt das Land energische Anstrengungen, um ein modernes Industriesystem aufzubauen und die Entwicklung neuer Qualitätsproduktivkräfte zu beschleunigen. Die Anwendung neuer Produktionsmittel wie das industrielle Internet hat auch die Optimierung der Produktionsprozesse erleichtert. Es ist die innovative Atmosphäre, die eine große Zahl ausländischer Unternehmen anzieht, die sich in China entwickeln wollen. 

Im Januar wurden 4.588 neue Unternehmen mit ausländischer Beteiligung in China gegründet, das sind 74,4 Prozent mehr als im Vorjahr, und die Investitionen aus dem Westen nahmen erheblich zu, wobei die Investitionen aus Frankreich und Schweden um das 25- bzw. 11-fache stiegen. 

Zu erwähnen ist, dass in den ersten beiden Monaten dieses Jahres der chinesische Warenimport und -export um 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind, was ein positives Wachstum darstellt und den globalen Handel und die wirtschaftliche Erholung unterstützt. Allerdings gibt es immer noch viele externe destabilisierende und unsichere Faktoren, und die Grundlage für Chinas wirtschaftliche Erholung muss gestärkt werden. Doch mit der Akkumulation verschiedener günstiger Faktoren, gepaart mit der Vitalität eines sehr großen Marktes und dem zunehmenden Unternehmertum, wird Chinas Wirtschaft weiter voranschreiten.