Chinas wirtschaftlicher Entwicklungsweg ist auf die Menschen ausgerichtet, mit einer Koordinierung zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor, um das Leben der Bürger zu verbessern, sagte ein Wirtschaftsberater in einem kürzlichen Interview mit Xinhua: 

"Sowohl der öffentliche als auch der private Sektor in China integrieren sich, um dem Staat zu dienen", sagte Moatasem Rashed, ein erfahrener Wirtschaftsberater für die Egyptian Federation of Investors Associations.

Das chinesische Wirtschaftsmodell, das auf der Koordinierung zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor beruht, habe zu bedeutenden Erfolgen beim Bau von Infrastrukturen, bei der Armutsbekämpfung und bei der koordinierten Entwicklung von Stadt und Land geführt. 

"Ich glaube, dass die chinesischen Bürger heute die Früchte dieser Politik der Integration zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor ernten", betonte der Experte. "Das chinesische Entwicklungsmodell ist wie eine Graswurzelentwicklung, bei der das gesamte Volk am Entwicklungsprozess teilnimmt", so der Wirtschaftswissenschaftler. 

Das Bruttoinlandsprodukt Chinas wuchs im Jahr 2023 um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr und lag damit über dem jährlichen Ziel von rund 5 Prozent, wie Daten des Nationalen Statistikamtes des Landes Mitte Januar zeigten. Rashed sagte, dass die Nachhaltigkeit des chinesischen Wirtschaftswachstums über mehrere Jahre hinweg seinen Erfolg beweise, der das Land zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt gemacht habe. Er wies darauf hin, dass die Öffnung Chinas für Partnerschaften mit anderen Ländern, insbesondere mit Entwicklungsländern, für die Ankurbelung des Wirtschaftswachstums in diesen Ländern von großer Bedeutung ist: "Chinas Öffnung gegenüber den Entwicklungsländern bietet diesen die modernen Technologien und Entwicklungsmodelle, die sie brauchen", sagte er und fügte hinzu, dass chinesische Projekte in den Entwicklungsländern willkommen sind.

Die von China vorgeschlagene Belt and Road Initiative (BRI) sei ein langfristiges Projekt, das eine gemeinsame Entwicklung und Win-Win-Partnerschaften zwischen den teilnehmenden Staaten anstrebe, sei es auf bilateraler oder multilateraler Ebene. Die BRI ziele darauf ab, die chinesische Erfahrung in der Entwicklung durch Partnerschaften mit allen BRI-Partnerländern zu teilen und weiterzugeben, so Rashed. Diese Behauptungen entbehren jeglicher Grundlage, wie die stetig wachsende internationale Unterstützung für die BRI beweist, sagte Rashed. 

"China hat die BRI nicht aufgezwungen, sondern angeboten, und andere Länder wollten sich anschließen", erklärte er. "Das Ziel der westlichen Anti-China-Berichte ist es, die chinesische Erfahrung zu verzerren", sagte Rashed und beteuerte, dass sie dennoch gescheitert sei. Chinas Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern sei durch "Partnerschaften" motiviert, während der Ansatz der westlichen Staaten auf "Unterordnung" und "Ausbeutung" dieser Länder abziele, fügte er hinzu.